Bisam

20.06.2002

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    Jahresübersicht 2002 | Monatsübersicht Juni

  1. Sadomasochistischer Droid im "Krieg der Sterne"-Universum
  2. Ärger über Angebot von US-SMler an Studentengruppen
  3. Radikalchristen: Drogentoter bei International Mr. Leather
  4. TERMIN Grillfete SMart-Rhein-Ruhr Start 19 Uhr

Sadomasochistischer Droid im "Krieg der Sterne"-Universum

Im "Krieg der Sterne"-Universum von US-Regisseur George Lucas gibt es einen sadomasochistischen Droiden. Wie auf der offiziellen "Star Wars"-Website unter www.starwars.com/databank/droid/ev9d9eveninedenine/eu.html zu finden ist, entstand EV-9D9 ("Eve-Ninedenine") als einer von vielen ähnlich fehlerhaften Droiden der Firma MerenData. Während andere zurückgerufen wurden, konnte sie entkommen und gelangte so in die Dienste von Jabba the Hut. Auf der Website heißt es:

    EV-9D9 war eine Sadomasochistin. Sie genoss das Durcheinander elektronischer Signale, die das Gegenstück von Schmerzen bei Droiden sind. Sie baute spezielle Sensoren namens Schmerzknöpfe und brachte sie an Droiden an, um ihre Schmerzen auszustrahlen. Sie untersuchte die Signale, genoss sie und entwickelte ein Bedürfnis nach ihnen. Deswegen hatte Eve einen speziellen dritten optischen Sensor, der Algorithmen des Schmerzes analysieren konnte. Sie legte großen Wert auf diese extrasensorische Fähigkeit.

Eve versteckte sich demnach oft in einem unterirdischen Labor, wo sie Experimente an anderen Droiden vornahm und sie auf "unsagbare Art" verstümmelte. Nach Jabbas Tod wurde sie von einem Wesen namens Wuntoo getötet (über den nichts weiter auf der Website zu finden ist). Damit Eve nicht ihre eigenen Todeskampf genießen konnte, riss Wuntoo ihr den dritten optischen Sensor und ihren Schmerzknopf aus. Sie wurde von den Opfern ihrer Experimente in ihre Einzelteile zerlegt.

    KOMMENTAR

Hinweis auf die Website kam aus dem Media Update der National Coalition for Sexual Freedom (NCSF) vom 19. Juni 2002.

    ORIGINALZITAT

EV-9D9 was a sadomasochist. She relished in the electronic jumble of signals that was the droid equivalent of pain. She machined specialized sensors called pain buttons and affixed them to droids so that they could transmit their anguish. She studied the signals, savored them, and grew to need them. To that end, Eve had a specialized third optic sensor that could specially analyze the algorithms of pain. She prized this extrasensory ability.


Ärger über Angebot von US-SMler an Studentengruppen

Ein Angebot eines SMlers zur Mithilfe bei Aufnahmeritualen von Studentenvereinigung an der New York University (NYU) hat bei seiner SM-Gruppe und den Vereinigungen für Verärgerung gesorgt. Wie Brandt Gassman von der Zeitung "WSN News" am 30. April 2002 berichtete (s. auch Website www.nyunews.com/getstory.php?id=20003112) schickte der Vorsitzende der SM-Studentengruppe We Honor All Perverts (WHAP), Zeke, eine E-Mail an die Vereinigung der NYU. Darin habe er die Dienste der Gruppe bei Aufnahmeritualen (dem "Hazing") angeboten:

    Viele unserer Mitglieder haben ausgiebige Erfahrung und Training bei Verhören, Einschüchterungen und Techniken der Disziplinierung, und haben sich zur Weitergabe dieses Wissens verpflichtet. [...] Unsere Dienste, die von einfacher Beratung hin zu der Durchführung des gesamten Hazing-Vorgangs reichen können, stellen wir anderen [Studenten-]Klubs auf Grundlage von Nebenverträgen zur Verfügung.

Die Vizepräsidentin von WHAP, Grover Wehman, sprach von einem schlechten Scherz, der nicht funktioniert habe. Zeke habe ohne Wissen oder Genehmigung des Clubs gehandelt. Die Aktivitäten von WHAP seien auf dem Prinzip "safe, sane, and consensual" aufgebaut und damit nicht mit dem Hazing vereinbar. Sie selbst finde die E-Mail "nicht sehr witzig". Die Vorsitzende der Theta-Phi-Beta-Vereinigung, Jennifer Ravalli, sagte der Zeitung, die E-Mail sei respektlos gewesen. Weder ihre noch eine andere Studentengruppe der NYU praktizierten Hazing. Das Image der Studentenvereinigungen sei in den vergangenen Jahren nicht gerade gut gewesen und da sei es nicht hilfreich, wenn eine derartige E-Mail die Runden mache. Hazing ist im Bundesstaat New York per Gesetz verboten.

Der Leiter des Studentenbüros der NYU, Robert Butler, traf sich Wehman zufolge mit Zeke und habe mit ihm "ein ernstes Wort gesprochen". Zudem habe Zeke sich schriftlich entschuldigen und die Verantwortung für die E-Mail auf sich nehmen müssen.

    KOMMENTAR

Hinweis auf die Website kam aus dem Media Update der National Coalition for Sexual Freedom (NCSF) vom 19. Juni 2002.

    ORIGINALZITAT

"Many of our members have extensive experience and training with interrogation, intimidation and discipline techniques, and are committed to sharing this knowledge with others. [...] Our services, which can range from simple consultation to a complete handling of the entire hazing procedure, will be available to other clubs on a subcontracting basis."


Radikalchristen: Drogentoter bei International Mr. Leather

Bei dem International Mr. Leather (IML) Wettbewerb Ende Mai 2002 ist einer radikal-christlichen Zeitung zufolge ein prominenter Teilnehmer an einer Überdosis Drogen gestorben. Wie der "Culture & Family Report" am 5. Juni 2002 unter www.cultureandfamily.org/report/2002-06-05/l_iml.shtml berichtet, wurde der 39-jährige Stephen S. am 28. May 2002 im Chicago Hyatt Regency Hotel regungslos aufgefunden und anschließend im Krankenhaus für tot erklärt. Unter Berufung auf den Gerichtsmediziner von Cook County hieß es, S. habe aus dem Mund geblutet. Er sei Berichten zufolge HIV-positiv und es seien möglicherweise Drogen im Spiel gewesen. Unter Berufung auf nicht näher genannte Todesanzeigen im Internet berichtet der "Report", S. sei an einer Überdosis des Narkotikums Gammahydroxybutyrat (GHB) gestorben.

Der "Report" wird von dem "Culture and Family Institute" (CFI) herausgegeben, die zu der Gruppe Concerned Women for America [swl20020215-0001] gehört. Das CFI bekämpft nach eigenen Angaben unter Berufung auf die Bibel Homosexualität sowie Geschlechtsverkehr außerhalb der Ehe.

KOMMENTAR

Eine erste, kurze Suche im Internet nach weiteren Informationen dazu blieb erfolglos.

Hinweis auf den Artikel kam aus dem Media Update der National Coalition for Sexual Freedom (NCSF) vom 19. Juni 2002.


TERMIN Grillfete SMart-Rhein-Ruhr Start 19 Uhr

Nun ist es wieder soweit. Auch dieses Jahr feiert wieder SMart-Rhein-Ruhr wieder eine Grillfete2002. Das Motto lautet diese Jahr:

" Am Busen der Natur ".

Es soll eine Fete ganz im Zeichen 10 Jahre SMart-Rhein-Ruhr für SMart and Friends sein. Also wer teilnehmen möchte kann sich wie unten beschrieben anmelden.

EINLADUNG:

Ganz unter dem Motto "Am Busen der Natur" laden wir alle SMarties und Friends zur Grillfete 2002 ein. Diese wird ganz im Zeichen von 10 Jahre SMart stehen und neben dem eigentlichen Grillen gibt es 2 Highlights, die aber hier noch nicht verraten werden. Für das leibliche Wohl und Spielgeräte aus natürlichen Materialen ist gesorgt, den Spaß müsst Ihr selber mitbringen.

Wann: 20. Juli 2002 Start 19 Uhr. Wo: Ruhr-Strand, Mendener Brücke, Mülheim an der Ruhr Eintritt: 13,- Euro Vorkasse 16,- Euro Abendkasse

Deadline für die Vorkasse ist der 13.Juli 2002, danach ist nur noch Abendkasse möglich. Bitte bei der Überweisung den Namen und die Anzahl der Personen angeben, die mitgebracht werden. Bei einer Besuchermenge von 250 Personen werden wir die Örtlich schließen.

BANKVERBINDUNG:

Kto.Nr: 496 232 437 - BLZ: 360 100 43 - Postbank Essen Verwendungszweck: Grillfete 2000 + Name

WEGBESCHREIBUNG:

Anfahrtbeschreibung zum Grillplatz Mendener Brücke

Von Düsseldorf kommend

Über die A 52 bis zur Abfahrt Essen-Kettwig Nr. 26 Rechts halten bis zur Ampel, dann nach rechts auf die L 442 Richtung Mülheim abbiegen. Die L 442 heißt hier Lilienthalstrasse und führt am Flughafen Essen-Mülheim entlang. Nach etwa 4,5 Kilometern wird die Lilienthalstraße zur Zeppelinstr. Nach weiteren 1,5 Kilometern biegt Ihr nach links in die Obere Saarlandstrasse ein, die dann zur Unteren Saarlandstraße wird. Wenn Ihr den Berg hinabgefahren seid, erreicht Ihr eine Ampelkreuzung . Über diese gerade hinweg auf die Mendener Brücke. Sobald Ihr diese passiert habt, findet Ihr am Ende der Brücke auf der rechten Seite die Zufahrt zum Parkplatz. Hier folgt Ihr dann zu Fuß der Beschilderung zum Grillplatz.

Aus Dortmund kommend

    Über die A 40 bis zum Autobahndreieck Essen-Ost Nr. 25. Über die A 52 in Richtung Düsseldorf bis zur Abfahrt Essen-Kettwig Nr. 26 Nach links auf die L442 Richtung Mülheim abbiegen. Dann wie oben angegeben.

    Aus Duisburg / Moers kommend

Befahrt die A 40 bis zur Anschlusstelle 16 Mülheim an der Ruhr. An der Ausfahrt nach rechts halten, dann gerade über die Ampel in die Moritzstrasse. Der Vorfahrtstrasse L 140 folgen, diese wird im Verlauf zur Friedrich-Ebert Straße. In diesem Bereich ist die Straße zweispurig, haltet euch auf der rechten Spur. Achtung, es wird gerne geblitzt! Die rechte Spur führt euch automatisch auf die Konrad-Adenauer-Brücke. Direkt hinter der Brücke fahrt Ihr ab und biegt an der Ampel nach rechts ab. Ihr solltet nun auf der Bergstraße sein. Im Verlauf wird diese zur Straße Ruhrufer. Diese wird dann zum Kassenberg und schließlich zur Düsseldorfer Straße. Nach ca. 1,5 km wird diese dann zur Strassburger Allee. Am Ende stoßt Ihr auf die Kölner Straße. In diese biegt ihr nach links ein. Bevor Ihr auf die Brücke fahrt, solltet Ihr an der Ampel nach links auf den Parkplatz abgebogen sein. Dann nur noch parken und den Hinweisschildern zum Grillplatz folgen.

Und für alle, die trotzdem fragen müssen: Der Grillplatz befindet sich in den Ruhrauen unter der Mendener Brücke. Der Parkplatz und der Zugang befinden sich auf der Saarner Seite der Brücke an der Kreuzung Mintarder Straße / Kölner Straße.



Urheberrecht:

Erzeugt am: 15.03.2006

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